Einsatz 15/2019 vom 25.2. – Garching-Hochbrück – Brand in Batteriefabrik

Der Brand einer Batterie sorgte am Vormittag des 25. Februar für ein Großaufgebot an Einsatzkräften im Industriegebiet von Garching-Hochbrück. Der Umfang des Einsatzes war der Größe des Brandobjektes geschuldet: Ein etwa 600 kg schwerer Lithium-Ionen-Akku musste von der Feuerwehr gelöscht, ins Freie gebracht und gekühlt werden.

Einsatzkräfte des ABC-Zugs führten umfangreiche Messungen an der Schadenstelle selbst und im umliegenden Industriegebiet durch: Ein Trupp betrat mit Pressluft-Atemschutzgeräten das Gebäude und nahm dort mehrere Messungen auf die typischen bei Bränden enstehenden Gase vor. Außer einer niedrigen Konzentration von Kohlenmonoxid, die bei einem solchen Brand zu erwarten ist, belegten die sonst negativen Messergebnisse den Erfolg der Belüftung durch die Feuerwehr. Gleichzeitig überwachte ein Einsatzfahrzeug die umliegenden Straßen, in die der Wind den freigesetzten Brandrauch getragen hatte. Dort war der Geruch des Brandrauches zwar leicht wahrnehmbar, jedoch zeigte keine der Messungen ein auffälliges Ergebnis.

Die Einsatzkräfte verwendeten darüber hinaus weitere Messgeräte, um das ablaufende Löschwasser auf Kontamination zu untersuchen und um die Kühlung des Akkus zu überwachen. Gegen Mittag war der Einsatz des ABC-Zugs erledigt.

 

Bericht auf der Website des ABC-Zugs